Adobe Creative Cloud für Business und Büro: Adobe Programme wofür lassen sie sich verwenden?

Adobe Creative Cloud für Business und Büro: Adobe Programme wofür lassen sie sich verwenden?

Zusammenfassung:

Die Adobe Creative Cloud umfasst alles in allem über 20 Programme und lässt kaum Wünsche offen. Die einzelnen Applikationen unterstützen Bildbearbeitungen, Editierungen, Grafikerstellungen, Social-Media-Posts und weitere Arbeitsschritte im Büroalltag in Unternehmen. Nicht allein Fotografen und Videoproduzenten greifen häufig auf die Tools der Adobe Cloud zurück, sondern genauso Werbetexter, Grafikdesigner oder selbst Programmierer.

Kreative Adobe Tools zur professionellen Bearbeitung und Gestaltung von Fotos, Texten, Videos, Grafiken und Präsentationen

Die Adobe Creative Cloud bündelt sämtliche Programme und Anwendungen des gleichnamigen Konzerns aus Kalifornien, der vor allem durch Photoshop zu weltweiter Bekanntheit gelangte. Damit erlaubt sie einen einfachen Zugriff auf sämtliche Tools, die im Büro und für Unternehmen bei vielen Arbeitsschritten inzwischen unverzichtbar geworden sind.

Als Adobe Creative Cloud bezeichnet das Unternehmen Adobe sein eigenes Abo-Modell mit Anwendungen zur Fotobearbeitung, Videobearbeitung, Grafikdesign und Webentwicklung. Bei einem Großteil der Applikationen handelt es sich um Desktopprogramme, aber auch Apps und Cloud-Dienste bilden einen festen Bestandteil der Adobe Creative Cloud. Die Nutzung erfolgt über ein monatliches oder jährliches Abonnement. Für Unternehmen, Schulen und Einzelanwender bestehen unterschiedliche Abo-Modelle, darunter die Creative Cloud für Teams und die Creative Cloud Pro Edition für Business nebst der Adobe Creative Cloud für Unternehmen. Neben den Programmen stellt Adobe zusätzliche hilfreiche Lernressourcen und inspirierende Tools bereit, von denen Arbeitsteams bei der Erstellung von erstklassigem Content profitieren. Nicht zuletzt führen die Programme von Adobe Mitarbeiter vor Ort im Büro und solche im Homeoffice bei der ergebnisorientierten Projektarbeit zusammen.

Nachfolgend werden 14 essenzielle Tools von Adobe im Einzelnen vorgestellt, die für die Arbeit im Büroalltag von Nutzen sind. Nicht alle dieser Applikationen müssen Bestandteil der Creative Cloud bzw. des abgeschlossenen Abonnements sein. Als Bonus stellt Adobe 100 GB Speicherplatz bereit und erlaubt den Zugriff auf die neuesten Funktionen sowie Updates. Es bestehen mehrere Zahlungsoptionen.

1. Adobe Photoshop für kreative und individuelle Bildbearbeitung im Büro und zuhause

Photoshop wofür können Sie es alles verwenden? Es ist wohl die bekannteste Anwendung von Adobe, quasi das Aushängeschild der kompletten Adobe Creative Cloud und führend im Bereich Bildbearbeitung sowie Druckvorstufe. Mit diesem Tool lassen sich nicht nur Fotos bearbeiten und auf vielseitige Art und Weise verändern. Nicht nur Social-Media-Beiträge können mit Photoshop verschönert werden, ebenso hilft es dabei, Werbebanner und Produktfotos professionell zu bearbeiten. Zudem machen sich Fotografen die Vorteile von Photoshop zunutze. Obwohl auf Pixel ausgerichtet, unterstützt das Programm auch Vektoren. Jedes Bild kann damit unabhängig von den äußeren Licht- und Wetterverhältnissen jederzeit perfekt erscheinen. Sie können die Helligkeit mittels Gradationskurve ebenso verändern wie die Sättigung mithilfe der Tonwertkorrektur. Außerdem steht es Ihnen offen, Bildgröße und Auflösung individuell anzupassen. Fotomontagen oder Collagen sind mit dem Programm ebenso machbar. Zentral für das Verständnis von Adobe Photoshop sind die Layer, die zur Anpassung und Veränderung über das ursprüngliche Foto gelegt werden. Mehrere Werkzeuge erlauben das Freistellen von Bildbestandteilen, um diese zu bearbeiten

2. Mit Adobe InDesign eine Broschüren oder Visitenkarten erstellen und zum professionellen Layout gelangen

Adobe InDesign dient in erster Linie der Formatierung von Texten. Es vereinfacht es ziemlich eine Broschüre erstellen zu können, aber auch bei der Aufsetzung von Flyern und Werbeprospekten genauso wie von Büchern und sonstigen digitale Magazinen erweist sich InDesign als überaus nützliches Tool. Dafür steht eine Vielzahl kreativer Layouts und Blattgrößen bereit. Es wird sowohl in Werbeagenturen und Verlagen als auch von freien Grafikern angewendet und tritt häufig zusammen mit weiteren redaktionellen Werkzeugen und Textprogrammen auf. Das Programm ist darauf ausgerichtet, das Layout von Printerzeugnissen aller Art ansprechend zu gestalten. Texte, Tabellen, Bilder und Grafiken lassen sich beliebig auf jede Seite integrieren und mit Inhalten befüllen. Die Optionen zur Vektorbearbeitung gleichen sich auf InDesign und Illustrator. Vor dem eigentlichen Beginn heißt es, ein Format auszuwählen und einige Parameter wie Ränder korrekt einzustellen. Später können Farben und Bilder eingefügt sowie Texte integriert werden. Steht der endgültige Text noch nicht gänzlich fest, greift man auf Platzhalter Texte wie Lorem ipsum zurück. Durch Copy-and-Paste kopieren Sie Inhalte aus der Zwischenablage aus Adobe Illustrator und umgekehrt. Gespeicherte Stile und Formatierungen bleiben währenddessen erhalten.

3. Adobe Illustrator schafft hochwertige Vektor- und Computergrafiken

Adobe Illustrator erlaubt das Erstellen von hochwertigen Computergrafiken. Es gründet im Unterschied zum pixelbasierten Photoshop auf Vektoren. Illustrator zeichnet sich insbesondere durch seine nicht-destruktive Arbeitsweise aus. Dies erlaubt es, Grafiken zu konstruieren und zu einem viel späteren Zeitpunkt erneut zu editieren. Hinzu kommen viele vektor-basierte Live-Effekte. Diese lassen sich verschiedenen Ebenen, Pfaden und Gruppen zuweisen. Zu den vielen Features zählen Interaktives Malen, Aussparungsgruppen, Verzerrungshüllen und Perspektivenobjekte neben weiteren Live-Objekten. Adobe Illustrator hilft nicht nur bei der Erstellung von Vektografiken, Vektorgrafiken, sondern dient genauso der Gestaltung von Visitenkarten. Sie können Flyer erstellen oder ein Logo erstellen und profitieren von vielen interessanten Features. Vorteile sind die Format-Flexibilität und die Option zur Konvertierung in andere Dateien. Zudem ist es möglich, eine Grafik in einzelne Bereiche aufzuteilen und als HTML-Datei für das Web zu speichern. Die Definition von häufig benutzten Symbolen spart Speicherplatz. Eine weitere Option stellt die Aufsetzung von Grafiken als Schablonen dar. Diese dienen dann als Platzhalter für Texte oder Grafiken. Zudem gibt es datengesteuerte Grafikvorlagen, die dann über eine Datenbank automatisch mit Inhalt befüllt werden. Es handelt sich bei Adobe Illustrator jedoch um ein sehr komplexes Programm, welches sowohl Vorkenntnisse als auch eine längere Einarbeitungszeit erfordert. Die technischen Voraussetzung müssen gleichfalls relativ hoch sein.

4. Adobe Acrobat – alles rund um PDFs und ihre Verbreitung

Adobe Acrobat bezeichnet eine Gruppe von Programmen zum Erstellen, Verwalten, Kommentieren und Verteilen von PDF-Dateien. PDFs können damit zusammengefügt, mit einer Signatur versehen oder wieder in andere Formate umgewandelt werden. Der Name hat sich in den vergangenen Jahren immer wieder leicht verändert. Im Büro kann das Programm Workflows optimieren und bildet das Fundament für hybrides Arbeiten zwischen Büro und Homeoffice. Als plattformübergreifendes Programm unterstützt Adobe Acrobat Windows, Mac, Linux sowie Android- und Windows-Telefone. Das kostenlose Acrobat Pro reicht für das Öffnen und Anschauen von PDFs aus. Die Funktionen sind durch Symbolleisten organisiert. Die Programme von Adobe Acrobat unterteilen sich in solche zum Betrachten von PDF-Dateien mit dem Namen Acrobat Reader, sowie solche zum Erstellen, Bearbeiten und Signieren von PDF-Dateien. Sie tragen Namenszusätze wie Standard, Professional und Pro. Hinzu gesellen sich Hilfsprogramme und Treiber wie PDFMaker, die nur einzelne Funktionen erfüllen.

5. Adobe Dreamweaver – hier steht HTML für Webseiten im Mittelpunkt

Adobe Dreamweaver hilft als HTML-Editor bei der grafischen Bearbeitung von Webseiten. Ein wichtiges Element bilden die Farbkennzeichnung und Autovervollständigung für HTML-Code sowie Skriptsprachen wie PHP und JavaScript. Die partielle Syntaxunterstützung für HTML5 und CSS3 ist seit einem erneuten Update integriert. Zudem greift Adobe Dreamweaver auf das unternehmensinterne Projekt PhoneGap zurück, um Applikationsprogrammierungen für iOS und Android zu ermöglichen. Eine intelligente und vereinfachte Coding-Maschine erleichtert die Erstellung, Codierung und Veröffentlichung von Websites sowie Web-Applikationen. Ausgangspunkt für ein neues Projekt bildet eine anpassbare Startvorlage. Das Ergebnis lässt sich auf beinahe jedem Endgerät publizieren. Es stellt jedoch kein Content Management System im eigentlichen Sinne dar. Durch seine umfangreiche und komplexe Benutzeroberfläche richtet sich das Programm in erster Linie an professionelle Anwender. Es ist die ideale Wahl, um professionelle Webdesigns zu kreieren. Auf Basis von HTML5 und CSS3 programmieren Sie grafisch anspruchsvolle und dynamische Webseiten. Ein Umschalten zwischen dem WYSIWYG- und dem Quellcode-Editor ist währenddessen jederzeit möglich.

6. Adobe Premiere Pro für alle, die individuelle und kreative Videos schneiden möchten

Adobe Premiere Pro nennt sich das Videobearbeitungsprogramm von Adobe. Mit ihm lassen sich Videos zuschneiden oder Bild- und Tonspuren beliebig zusammenführen, sei es für Social Media oder Filmvorführungen. Es arbeitet non-linear, ein chronologisches Arbeiten ist also nicht zwingend notwendig. Änderungen und Bearbeitungen können jederzeit rückgängig gemacht werden. Durch umfangreiche Werkzeuge lassen sich Videoclips schneiden und Schrifttitel generieren. Der ähnliche Aufbau wie bei Photoshop oder InDesign verkürzt die Einarbeitungszeit und sorgt für eine vertraute Benutzeroberfläche auf dem Weg zu einem einzigartigen Videodesign. Mithilfe von Adobe Premiere Pro entstehen coole Clips für Ihren unverwechselbaren Social-Media-Auftritt, aber auch passende Soundtracks lassen sich über dieses Programm unkompliziert aufrufen. Sprache wandelt Adobe Premiere in Text um, womit es viel einfacher wird, barrierefreien Content zu erschaffen. Genauso ist es möglich, Schriftart, Position, Stil und Dauer der Inhalte anzupassen. Darüber hinaus besteht die Option, Farben komplett auszutauschen oder zu korrigieren. Mit Auto Reframe passen sich Videoclips automatisch an das gewünschte Format an.

7. Adobe After Effects, um Filme und Videos nachzubearbeiten und spannende Effekte einzusetzen

Dieses Tool bringt Filmaufnahmen mit computergenerierten Bildern und Effekten zusammen. Statt statisch arbeitet das Programm äußerst dynamisch und bringt Leben in Ihre eigenen Designs und Animationen. Die Oberfläche von Adobe After Effects ähnelt der von Photoshop. Zusätzlich ist es möglich, fast jeden Parameter durch Schlüsselbilder zu animieren und auf einer Zeitleiste zu veranschaulichen. Eine beliebte Einsatzmöglichkeit bilden Motion-Design-Clips, also Intros für Fernsehsendungen, Animationen oder Bumper. Zusätzlich können gescannte Zelluloidaufnahmen umfassend nachbearbeitet oder eine gedrehte Szene komplett geändert werden. Texte tanzen und Grafiken wirbeln dank Adobe After Effects um die eigene Achse. Plugins bieten Erweiterungen zusätzlich zu den vorhandenen Funktionen. Früher gab es zwei verschiedene Versionen von Adobe After Effects. Heute gibt es nur noch die Professionell-Version. Videobearbeiter und Effektspezialisten nutzen das Programm gleichermaßen. Von Animationen zu beeindruckenden 3D-Szenen bringen Sie durch Adobe After Effects Bewegung in Ihre Ideen zur Nachbearbeitung. Auf diesem Weg entwickeln sich spannende Intros, Titel und Übergänge in einwandfreier Qualität. Schließlich arbeitet das Programm Hand in Hand mit weiteren Applikationen wie Photoshop, Illustrator oder Premiere Pro.

8. Adobe Lightroom ist die Verwaltung und Bearbeitung von Digitalfotos ein Leichtes

Unter dem Namen Adobe Lightroom firmieren verschiedene Dienste und Programme zur Verwaltung von Bildern und zur Bearbeitung von Digitalfotos. Dieses System unterstützt unterschiedliche Formate wie Rohdaten einer Spiegelreflexkamera. Ebenfalls unterstützt Adobe Lightroom Videos. Im Fokus steht jedoch die Verarbeitung von RAW-Dateien. Alle Rohdaten lassen sich dann individuell optimieren und verändern. Berufsfotografen bilden die primäre Zielgruppe von Adobe Lightroom. Ihre Fotos lassen sich nach Datum und Ort, aber auch nach dem verwendeten Objektiv übersichtlich sortieren. Dies beschränkt sich nicht auf Desktop-PCs, sondern umfasst ebenso Smartphones und Tablets. Neben der Optimierung von Fotos hilft Ihnen Adobe Lightroom bei der Präsentation mittels Dia-Shows oder online auf verschiedenen Social-Media-Kanälen.

9. Adobe Bridge zur Verwaltung von Content wie Fotos und Videos

Adobe Bridge unterstützt Sie bei der Verwaltung von Assets für die Erstellung von Druckerzeugnissen, Webcontent und Videoinhalten. Adobe-eigene und fremde Formate werden gleichermaßen unterstützt und erlauben einen einfachen Zugriff. Die einzelnen Assets bzw. Elemente können Sie nach Belieben in Layouts, Projekte und Kompositionen ziehen. Problemlos lassen sich ferner eine Vorschau anzeigen oder Metadaten, also Dateiinformationen hinzufügen. Adobe Bridge lässt sich zudem bestens für die Verwaltung von Fotos nutzen und bietet sich als kostenlose Alternative zu Adobe Lightroom an. Gruppen lassen sich auf einmal umbenennen und können mit farbigen Beschriftungen oder Sternebewertungen versehen werden. Die Sortierung funktioniert auch anhand der Metadaten von Dateien. Fotobearbeitungsfunktionen fehlen dagegen bei Adobe Lightroom. Zur Anzeige von Bilddateien dienen Miniaturansichten, Dia-Shows und Listen. Mit Ausnahme von Adobe Acrobat ist es möglich, Adobe Bridge aus allen Komponenten der Creative Cloud aufzurufen.

10. Adobe Digital Publishing: Besser lassen sich Printinhalte nicht verwalten und verbreiten

Adobe Digital Publishing bezeichnet eine Sammlung von Werkzeugen und gehosteten Diensten zur Veröffentlichung und Verteilung von Inhalten. Genutzt wird die Adobe Digital Publishing Suite etwa von Verlagen und Zeitschriften. Diese digitalen Publikationen firmieren unter der Bezeichnung Folios. E-Books, E-Papers und Podcasts gelangen so einfach auf Tablets oder iPads. Dafür stellt das Programm zahlreiche nützliche Werkzeuge bereit, insbesondere für Content, der mit Adobe InDesign erstellt wurde. Zur Auswahl stehen unzähligen Optionen für Schrift, Linien, Rahmen, Strukturen und Farben. Formate können aber auch miteinander kombiniert und Textbeiträge um Videos, Audiodateien oder Bildergalerien ergänzt werden, um die Interaktivität zu erhöhen. Überdies halten Sie die Inhalte auf diesem Weg immer aktuell. Voraussetzung für die Nutzung der Adobe Digital Publishing Suite ist jedoch die Installation von Adobe InDesign. Idealerweise haben Sie ein Abonnement der Adobe Creative Cloud.

11. Adobe Audition – professionelle Audioinhalte mit spannenden Effekten

Adobe Audition fokussiert sich ganz auf die Bearbeitung von Audioinhalten. Es unterstützt sowohl die destruktive wie die nicht-destruktive Bearbeitung von Tonspuren. Beim Ursprung der Quellen wie auch bei der Abspeicherung unterstützt das Programm fast alle gängigen Formate. Es steht Ihnen frei, beliebig viele Tonspuren in die Anwendung einzubringen. DirectX, ASIO und VST-Plugins werden unterstützt. Hinzu kommt der direkte Import von Videos, um die Audiotracks im Videofenster zu bearbeiten. Zur Auswahl stehen mehr als 50 verschiedene Audioeffekte. Die Spurautomation kann für sämtliche Effektparameter eingesetzt werden. Implementiert sind ferner ein Encoder und Decoder für 5.1 Dolby Digital und 7.1 Dolby Digital Plus. Unter den weiteren Funktionen finden sich eine Frequenz-Spektralanalyse, eine Auswahl an Restaurationswerkzeugen, Features zur Ton- und Stimmenverzerrung sowie eine synthetische Sprachausgabe. Die Anlegung von Multitrack-Sessions geschieht wahlweise mit einer Amplituden-Auflösung von 16, 24 oder 32 Bit sowie Samplerates bis 192 Kilohertz. Zur internen Signalverarbeitung greift das System stets auf 32 Bit Floating Point Processing zurück. Störgeräusche lassen sich frequenzselektiv retuschieren und das Frequenzspektrum im zeitlichen Verlauf visualisieren. Für alles, was mit Designen und Coden zu tun hat, öffnet Adobe Animate neue Türen.

12. Adobe Animate – animierten Content und überraschende Infografiken erstellen

Adobe Animate ist eine beliebte Animationssoftware. Benutzt wird sie oft für die Erstellung von Inhalten für die Adobe Engagement Platform. Es wurde aus dem früheren Programm Flash Professionell heraus entwickelt. Damit wird mit modernen Technologien wie HTML5 und WebGL Schritt gehalten. Veraltete Flash-Formate unterstützt das System jedoch weiterhin. Es ist kein Problem, bereits erstellte Grafiken in Adobe Animate zu importieren. Zusätzlich gibt die Anwendung Tools an die Hand, um Grafiken im Programm selbst zu kreieren. Die Animation passiert dann über sogenannte Tweens oder über Einzelbildanimationen, also Frame-to Frame. Abschließend erfolgt das Exportieren der animierten Grafiken für die gewünschten Medien und Geräte. Ein Vorteil ist, dass Adobe Animate als vektorbasiertes Programm das Erstellen und Bearbeiten von ebenfalls vektor-basierten Grafiken unterstützt. Eine Skalierung geschieht daher verlustfrei und beliebig. Code-Kenntnisse sind für das Benutzen von Adobe Animate nicht nötig, was gerade Personen entgegenkommen dürfte, die hauptsächlich in der gestalterischen Welt zu Hause sind.

13. Adobe XD entwirft grafische Benutzeroberflächen für Web und Apps

Adobe XD nennt sich eine vektorbasierte Design- und Grafiksoftware, um grafische Benutzeroberflächen für Web-Apps und Mobile Apps zu entwerfen. Der Name steht für „Experience Design“. Von der Ideenfindung bis zum Projektabschluss begleitet es Designteams. Links zu Designs und Spezifikationen lassen sich problemlos teilen, sei es in der Anfangsphase oder beim letzten Schliff. Es bündelt Funktionen, die in den anderen Applikationen von Adobe bislang fehlten oder nur am Rande auftauchten. Die Vorlagen präsentieren sich hochgradig interaktiv und dynamisch, die Inhalte erreichen das gewünschte Zielpublikum noch schneller. Sie können einzelne Screens im Design-Mode gestalten und dann im Prototyp-Mode miteinander verknüpfen. Komponentenzustände ermöglichen es, Variationen einzelner Komponenten zu erzeugen. Die finale Anwendung lässt sich also bereits im Vorfeld simulieren. Die Präsentation erfolgt dann im Freigabe Mode. Für die Erstellung gängiger Weboberflächen eignet sich das Tool nicht weniger. Der gesamte Design-Prozess von Webapplikationen beschleunigt sich damit beträchtlich. Ein alternatives Tool zu Adobe XD ist Figma.

14. Adobe Captivate: Kreieren Sie individuelle E-Learnings, Bildschirmaufzeichnungen, Demos und Präsentationen

Adobe Captivate unterstützt Unternehmen bei der Erstellung von E-Learnings, Bildschirmaufzeichnungen von Präsentationen oder Software-Demos. Es gestattet interaktive Simulationen und vielseitige Tutorials. Damit eröffnet sich Ihnen eine neue Dimension der Gestaltungsfreiheit. Zur Auswahl steht eine große Bandbreite an ansprechenden Designs. Zusätzlich gibt es Widgets zur Gestaltung immersiver Inhalte. Adobe Captivate ist responsiv und lässt sich somit optimal auf mobilen Endgeräten nutzen. Quizelemente lassen sich genauso in die Präsentationen integrieren wie Beschriftungen und Verzweigungen. Flash- und Programmierkenntnisse brauchen Sie dafür keine. Natürlich steht es Ihnen frei, ein Inhaltsverzeichnis hinzuzufügen oder mehrere Projekte über ein Menü zu kombinieren. Das Tool unterstützt mehrere Veröffentlichungsformate wie EXE und PDF. Damit sind die Inhalte in Paketform auch mit Lernplattformen kompatibel. Mit Adobe Captivate ist es ein Leichtes, Bilder zuzuschneiden, Filter und Schatten hinzuzufügen oder Kontraste, Unschärfen sowie die Helligkeit zu erhöhen oder zu verringern. Durch das vereinfachte und intuitive Bedienfeld erstellen Sie im Handumdrehen immersive Erlebnisse.

Überzeugen auch Sie sich von unseren fachlich fundierten Kursen zu den einzelnen Software-Tools von Adobe und erlernen Sie hilfreiche Soft Skills, um Ihr Business auf das nächste Level im Zeitalter der digitalen Inhalte zu bringen, So vermarkten Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen noch besser. Gerne senden wir Ihnen nähere Informationen zu den einzelnen angebotenen Kursen zu. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und stehen für Fragen bereit, um den passenden Kurs für Sie als Anfänger oder Person mit fortgeschrittenen Kenntnissen zu finden. Als vorrangige Zielgruppen möchten wir Mitarbeiter von Unternehmen und Selbstständige, aber auch Führungskräfte, HR-Manager und Abteilungsleiter ansprechen.

Schlusswort

Egal für welche Zwecke Sie die Adobe Creative Cloud in Ihrem Unternehmen oder privat abonniert haben, bündelt sie etliche hilfreiche Tools, die sie bei vielseitigen Arbeitsprozessen im Büro sowie im Austausch mit Kunden und anderen Betrieben begleiten. Sicherlich profitieren einige Berufsgruppen wie Grafik- und Webdesigner mehr von den Adobe-Programmen als andere, doch sind die einzelnen Programme unverzichtbar für die Erstellung von Webcontent, Social-Media-Posts, Werbebroschüren und vielen weiteren Online- wie Offline-Produkten.

Gennaro Cavaliere berät Sie gerne:
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